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Am 6 . und 7. September fand unsere diesjährige Herbst-Radtour statt, für die uns Horst eine abwechslungsreiche Route zur Rurtalsperre ausgesucht hatte. Die Bonner Innenstadt verlassen wir auf ruhigen Wegen über Lessenich und befinden uns schon bald im Kottenforst, den wir vorbei am Eisernen Mann durchqueren und über Swisttal nach Zülpich radeln. Der Nieselregen vom frühen Morgen hat sich schnell verzogen, so dass wir bei schönem herbstlichen Sonnenschein zur Mittagsrast einkehren können. Mit nur leichten Steigungen geht es über ruhige Feldwege nach Heimbach im Kreis Düren, als Wallfahrts- und Luftkurort auch bei den Nachbarn aus Belgien und den Niederlanden beliebt. Rechtzeitig vor dem dicken Regenguss am Spätnachmittag treffen wir nach 63 km dort ein, so dass wir zu Fuß noch einen Blick auf das Städtchen mit seiner Burg werfen können.
Am Sonntag haben wir bis auf ein paar Tropfen am Morgen gutes Radelwetter und nehmen als erstes die 25 km lange Umrundung der Rurtalsperre in Angriff, ein ständiges Rauf und Runter (wie im richtigen Leben), über Schotter und Waldwege und immer mit der Aussicht auf die Talsperre. Danach haben wir uns kurz vor dem Ausgangspunkt bei Hasenfeld eine Einkehr verdient, bevor wir am Nachmittag ein gutes Stück auf der Route des Vortags zurück in die Ebene radeln. Auf den welligen Feldwegen pustet der Wind zum Teil heftig von vorn, und der einzelne Baum, der mit einer Bank zum Rasten einlädt, ist schon so etwas wie ein weithin erkennbares
Auf dem Rückweg sind dann in der Tat noch mehrere Hindernisse in Form von plötzlichen oder langsamen Luftverlusten in verschiedenen Reifen zu verzeichnen, so dass wir notwendigerweise noch mehrere Pausen zur dreimaligen Plattenbeseitigung bzw. zum wiederholten Luftnachfüllen einlegen müssen. Nach 68 km erreichen wir schließlich gegen 18 Uhr den Bahnhof Euskirchen und fahren mit der Bahn nach Bonn zurück.
Teilnehmer:
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